Auf einen Blick

Analysenverzeichnis

Dieses Verzeichnis enthält zentrale Informationen zu allen Analysen, welche wir anbieten.

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Immunglobulin M (IgM)

Der Anteil von IgM an den Plasmaimmunglobulinen beträgt 6%. IgM ist der erste spezifische Antikörper, der nach einer Infektion gebildet wird. IgM vermag das Komplement zu aktivieren und hilft damit, Bakterien abzutöten. Der IgM-Spiegel sinkt nach Abklingen der Infektion aber im Gegensatz zu IgG relativ schnell wieder ab.

Erhöhte polyklonale IgM-Konzentrationen können bei viralen, bakteriellen und parasitären Infektionen, Lebererkrankungen, rheumatoider Arthritis, Sklerodermie, zystischer Fibrose und Heroinsucht beobachtet werden. Monoklonales IgM ist bei der Makroglobulinämie Waldenström erhöht.

Eine verminderte IgM-Synthese tritt bei kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndromen auf. Erniedrigte IgM-Konzentrationen findet man bei Proteinverlust-Enteropathien und Verbrennungen.

Material

1 mL Serum

Alternativmaterial: Li-Heparin-Plasma und K2‑EDTA-Plasma

Stabilität
18 - 25 °C 2 m
2 - 8 °C 4 m
-20 °C 6 m
Methode

Turbidimetrie (KC)

Hersteller

Roche

Einheit

g/L

Referenzbereich
Alter (Jahre) Referenzbereich
ab 20 0.40 - 2.30 g/L
16 - 19 0.20 - 2.60 g/L
14 - 15 0.20 - 1.90 g/L
12 - 13 0.30 - 2.40 g/L
10 - 11 0.30 - 1.80 g/L
7 - 9 0.30 - 2.10 g/L
4 - 6 0.20 - 2.10 g/L
1 - 3 0.20 - 1.50 g/L
bis 1 0.10 - 1.50 g/L

 

 

Tarifpunkte (TP)

5.6

Position

1457.00

AB/LIS-Code

igm