Auf einen Blick

Analysenverzeichnis

Dieses Verzeichnis enthält zentrale Informationen zu allen Analysen, welche wir anbieten.

Bitte beachten Sie, dass die Qualität des Probenmaterials die Analysenergebnisse beeinflussen kann. Die Analysenergebnisse gelten immer für die jeweils erhaltenen Proben.

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Rachen / Angina, Beta-hämolysierende Streptokokken (Allgemeine Bakteriologie und Resistenzprüfung)

Die Untersuchung dient zur Identifikation von pathogenen Keimen bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion. Eine Resistenzprüfung wird wenn möglich immer durchgeführt.

Synonyme

Strep A, Scharlach

Material

Rachen-Abstrich: Opti-Swab (Nr. 50)

Zusatzinformation

Gesucht werden β-hämolysierende Streptokokken. Unübliche Zusammensetzung der normalen Rachenflora wird berichtet.

Empfehlungen zu empirischer und gezielter Antibiotikatherapie finden Sie unter folgendem Link: Antibiotikarichtlinien Universitätsklinik für Infektiologie - Inselspital

Stabilität
2 - 8 °C 1 d
Analysenfrequenz

täglich, Mo - Sa

Methode

Kultur (aerob/anaerob), Mikroskopie (Grampräparat) (MM)

Hersteller

Becton Dickinson (BD), bioMérieux

Tarifpunkte (TP)
negativ 34.2
positiv 69.3
Position
negativ 3319.00
positiv 3320.00
AB/LIS-Code

m_bst

RANTES (CCL-5)

RANTES (= Regulated And Normal T-cell Expressed and

Secreted) ist ein Chemokin mit chemotaktischer Wirkung.

Eine in der Literatur synonym verwendete Bezeichnung ist

CCL-5.

RANTES wird von zytotoxischen T-Lymphozyten (CD28+/

CD8+) sowie neutrophilen und eosinophilen Granulozyten

produziert und nach Aktivierung sezerniert.



Erhöht: chronische entzündliche Prozesse (Infektionen, Autoimmunerkrankungen), Kieferosteonekrosis (NICO: Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis)

Synonyme

RANTES (regulated on activation, normal T cell expressed and secreted)

chemotaktisches Zytokin (CCL5)

Material

2 mL Serum

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 1 d
-20 °C 1 m
Einheit

ng/mL

Referenzbereich

< 30 ng/mL

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

78.3

Position

1474.10

AB/LIS-Code

rantes

Reaktive Arthritis (Profil)

Das Reaktive Arthritis Profil beinhaltet folgende Analysen:

Salmonellen Ak

Yersinia spp. IgG / IgA

Campylobacter jejuni IgG / IgA

Chlamydia spp. IgG / IgA

Borrelia burgdorferi IgG

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Auslöser einer reaktiven Arthritis ist in der Regel eine primär gelenkferne (meist bakterielle) Infektion im Urogenital-, Intestinal- oder Respirationstrakt. Die Latenzzeit beträgt wenige Tage bis Wochen. Definitionsgemäss lässt sich der Erreger aus der Synovialflüssigkeit nicht kultivieren. Da der direkte Erregernachweis häufig nicht mehr möglich ist oder die vorangegangene Infektion nicht mehr lokalisiert werden kann, soll durch den serologischen Nachweis ein Erregerkontakt bestätigt werden.

Eine positive Serologie ohne klinische Verdachtsdiagnose einer reaktiven Arthritis hat lediglich eine geringe Aussagekraft.

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 1 w
-20 °C 6 m
Methode

siehe Einzelanalysen (KI)

Referenzbereich

siehe Einzelanalysen

Tarifpunkte (TP)

37.8 / 26.1 / 26.1 / 26.1 / 26.1 / 37.8 / 42.3 / 15.7 / Total: 238.0

Position

3467.00 / 3485.00 / 3487.00 / 3385.00 / 3383.00 /  3387.00 / 3388.00 /  3374.00

AB/LIS-Code

reaktarth (Profil)

Recoverin Ak

Recoverin-Ak sind bei der Karzinom-assoziierten Retinopathie (CAR) gefunden worden.

Assoziierte Karzinome sind das kleinzellige Bronchialkarzinom und seltener gynäkologische Tumore, z.T. kann kein Tumor nachgewiesen werden.

Material

1 mL Serum

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 3 w
-20 °C 6 m
Methode

Immunoblot

Referenzbereich

negativ

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

78.3

Position

1194.00

Renin direkt (aktives Renin)

Renin kontrolliert zusammen mit Natrium den Blutdruck. Renin beteiligt sich am Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) durch die Aktivierung von Angiotensin. Eine übermässig erhöhte Aktivität führt zu einer Vasokonstriktion, sowie Natrium- und Wasserretention, was eine Hypertonie verursachen kann. 

30% der Menschen weltweit entwickeln im Lauf des Lebens eine Hypertonie. Ca. 80% davon sind primäre Hypertonien, 20% sekundäre Hypertonien. Die Reninbestimmung dient der Diagnosestratifizierung der sekundären Hypertonie und kann zudem die Auswahl eines geeigneten Antihypertensiva erleichtern.

Erhöhte Konzentration findet sich bei sekundärem Hyperaldosteronismus.

Erniedrigte Konzentration findet sich bei primärem Hyperaldosteronismus (Conn-Syndrom), Hypercortisolismus (Cushing-Syndrom) oder anderer, seltenen Ursachen einer Hypertonie.

Synonyme

Renin

Material

1 mL EDTA-Plasma (gefroren)

Zusatzinformation

Wenn Prorenin, der inaktive Vorläufer von Renin, während der Handhabung der Proben durch Kälte zu Renin aktiviert wird, erhält man falsch hohe Ergebnisse. Die Kälte-Aktivierung erfolgt, wenn die Proben lange bei einer Temperatur von 4 °C oder kälter gekühlt werden, oder wenn die Proben kalt, aber noch flüssig (nicht eingefroren) sind. Die Prorenin-Blutkonzentration ist ungefähr zehnfach höher als die Renin-Blutkonzentration.

Stabilität
18 - 25 °C 1 h
2 - 8 °C instabil
-20 °C 6 m
Analysenfrequenz

2 x pro Woche

Methode

CLIA (KI)

Hersteller

DiaSorin

Einheit

mIU/L

Referenzbereich

2.80 - 39.9 mIU/L (liegend)

4.40 - 46.1 mIU/L (aufrecht)

Tarifpunkte (TP)

61.2

Position

1646.00

AB/LIS-Code

rendir

Respiratorische Erreger (Multiplex-PCR)

Atemwegserkrankungen werden hauptsächlich durch Viren oder Bakterien verursacht. Die Erkrankungen reichen von leichten, selbstlimitierenden Atemwegsinfektionen bis hin zu schweren Pneumonien. Die Multiplex PCR ermöglicht in kurzer Zeit eine umfassende Abklärung und weist in einer Reaktion 23 Erreger gleichzeitig nach:

Viren

Adenovirus, Coronavirus 229E, Coronavirus HKU1, Coronavirus OC43, Coronavirus NL63, MERS-CoV, SARS-CoV-2, Humanes Metapneumovirus, Humanes Rhinovirus/Enterovirus, Influenza A, Influenza A/H1, Influenza A/H1-2009, Influenza A/H3, Influenza B, Parainfluenza 1, Parainfluenza 2, Parainfluenza 3, Parainfluenza 4, RSV

Bakterien

Bordetella pertussis, Bordetella parapertussis, Chlamydophila pneumoniae, Mycoplasma pneumoniae

Material

Nasopharyngeal-Abstrich: Opti-Swab (Nr. 50, zusätzlich Tupfer Nr. 50a für Nasopharyngeal-Abstrich)

Zusatzinformation

Empfehlungen zu empirischer und gezielter Antibiotikatherapie finden Sie unter folgendem Link: Antibiotikarichtlinien Universitätsklinik für Infektiologie - Inselspital

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 7 d
Analysenfrequenz

täglich, Mo - Sa 

Methode

PCR (MM)

Hersteller

bioMérieux

Referenzbereich

negativ

Tarifpunkte (TP)

119.7 / 47.7 / 47.7 / 47.7 / 47.7 Total: 310.5

Position

3120.00 / 3368.10 / 3161.10 / 3397.10 / 3456.10

AB/LIS-Code

mmd_resp

Respiratory syncytial Virus (RSV), KBR

Die KBR-Analyse wird seit dem 15. August 2022 nicht mehr angeboten. Als Ersatz empfehlen wir Ihnen den direkten Erregernachweis mittels Multiplex-PCR.

Respiratory Syncytial Virus RNA (PCR)

RSV wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen. Nach der Infektion vermehrt sich das Virus in den Epithelzellen des oberen Respirationstraktes, kann sich aber in die unteren Luftwege ausbreiten und Alveolen infizieren. Es kommt zu einer Zellfusion (Riesenzellbildung). Die Entzündung und darauf folgende Ödembildung führt zu einer Verengung der Bronchiolen. Die eingeatmete Luft kann dabei nicht mehr passiv austreten - eine Überblähung der Lunge kann die Folge sein. Vorallem Säuglinge und Kleinkinder mit Vorerkrankungen sind gefährdet (z.B. Asthma bronchiale). Der Direktnachweis des Erregers mittels PCR besitzt die höchste diagnostische Sensitivität.

Synonyme

RSV

Material

Nasopharyngeal-Abstrich: Opti-Swab (Nr. 50, zusätzlich Tupfer Nr. 50a für Nasopharyngeal-Abstrich)

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 7 d
Analysenfrequenz

täglich, von Mo - Sa

Methode

PCR (MM)

Hersteller

Cepheid

Referenzbereich

negativ

Tarifpunkte (TP)

119.7

Position

3161.00

AB/LIS-Code

mmd_rsv

Respiratory Syncytial Virus, RSV (Antigen)

RSV wird hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion übertragen. Nach der Infektion vermehrt sich das Virus in den Epithelzellen des oberen Respirationstraktes, kann sich aber in die unteren Luftwege ausbreiten und Alveolen infizieren. Es kommt zu einer Zellfusion (Riesenzellbildung). Die Entzündung und darauf folgende Ödembildung führt zu einer Verengung der Bronchiolen. Die eingeatmete Luft kann dabei nicht mehr passiv austreten - eine Überblähung der Lunge kann die Folge sein. Vorallem Säuglinge und Kleinkinder mit Vorerkrankungen sind gefährdet (z.B. Asthma bronchiale).

Material

Nasopharyngeal-Abstrich: Opti-Swab (Nr. 50, zusätzlich Tupfer Nr. 50a für Nasopharyngeal-Abstrich)

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C

2 d

Analysenfrequenz

täglich, Mo - Sa

Methode

FIA (MM)

Hersteller

STANDARD F

Referenzbereich

negativ

Tarifpunkte (TP)

26.1

Position

3159.00

AB/LIS-Code

m_rsvag

Retikulozyten

Die Retikulozytenzahl ist ein Laborparameter, welcher den relativen Anteil von unreifen Erythrozyten (Retikulozyten) an der Gesamtheit der Erythrozyten bzw. die absolute Zahl der Retikulozyten angibt. Sie dienen zur diagnostischen Differenzierung von Anämien, Monitoring der Erythropoese im Knochenmark (z.B. nach Chemotherapie), Erfolgskontrolle einer Stammzelltransplantation und Erfolgskontrolle einer Erythropoetin-Therapie

Material

5 mL EDTA-Blut

Zusatzinformation

Unreife Retikulozytenfraktion (IRF): Der IRF-Wert ist ein sehr früher Marker zur Einschätzung der Regeneration der Erythropoese. Der IRF-Prozentsatz steigt schon nach wenigen Stunden an, während die Retikulozytenzahl erst nach zwei bis drei Tagen ansteigt. Bleibt ein Anstieg des IRF-Wertes bei Therapie mit Erythropoetin oder Vitaminen bei Mangelanämien aus, so deutet das auf ein mangelndes Ansprechen auf die Therapie hin. Zusätzlich hilft der Retikulozytenreifeindex bei der Klassifizierung von hypo-, normo- und hypergeneratorischen Anämien

Retikulozyten-Hb-Äquivalent (Ret-He): Der Hämoglobingehalt der Retikulozyten ist ein Indikator für die Eisenversorgung der Erythropoese. Somit erlaubt die Bestimmung des Hämoglobingehalts im Retikulozyten eine sehr frühzeitige Aussage  bezüglich der Eisenversorgung der Erythropoese.

Stabilität
18 - 25 °C 72 h
2 - 8 °C 72 h
Analysenfrequenz

täglich Mo  - Sa

Methode

Flowzytometrie (H)

Hersteller

Sysmex

Einheit

%

Referenzbereich

0 - 2 Tage       2.0 - 6.0 %

3 - 4 Tage       1.6 - 4.6 %

5 - 7 Tage       1.0 - 3.2 %

8 - 30 Tage     0.6 - 2.4 %

1 – 3 Monate   0.7 - 3.2 %

4 - 6 Monate   0.7 - 2.7 %

7 - 12 Monate   0.6 - 2.4 %

1 - 12 Jahre        0.5 - 2.2 %

12 - 18 Jahre      0.5 - 2.1 %

≥ 18 Jahre        0.5 - 2.0 %

Tarifpunkte (TP)

11.9

Position

1649.00

AB/LIS-Code

reti (Profil)

Reverse T3

Reverse Triiodothyronin (rT3) unterscheidet sich von Triiodothyronin (T3) durch die Positionen der an die aromatischen Ringe gebundenen Iodatome. Der Großteil des im Blutkreislauf vorkommenden rT3 entsteht durch die periphere Dejodinierung (Entfernung eines Iodatoms) von T4 (Thyroxin). 

Die Inaktivierung von T4 zu rT3 ist eine etablierte physiologische Reaktion auf akute oder chronische Krankheiten (Non-Thyroidal-Illness-Syndrom, NTIS) oder auf Hungerzustände. Weiter können pharmakologische Wirkstoffe, wie Amiodaron, die Umwandlung von T4 zum aktiven Schilddrüsenhormonhemmen T3 hemmen, was zu einer erhöhten Serumkonzentration von T4 und rT3 auf Kosten von T3 führt.

 

Synonyme

rT3, Trijodthyronin

Material

1 mL Serum (gefroren)

Stabilität
-20 °C 3 m
Einheit

pmol/L

Referenzbereich

151 - 335 pmol/L

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

72.9

Position

1652.00

AB/LIS-Code

rt3

Rheumafaktoren (Punktat)

Einheit

IU/mL

Referenzbereich

< 14.0 IU/mL

Tarifpunkte (TP)
6.7
Position

1654.00

AB/LIS-Code

rfmp

Rheumafaktoren (RF)

Der klassische Rheumafaktor ist ein Auto-Ak der Immunoglobulinklasse IgM, der gegen Determinanten des Fc-Teils am IgG gerichtet ist. Überwiegend erfolgt die Bestimmung der IgM-Isotypen (nebst Rheumafaktoren vom Typ IgA und IgG). Rheumafaktoren sind nur im Zusammenhang mit einer entsprechenden klinischen Symptomatik verwertbar. Rheumafaktoren sind bei 70-80% aller Patienten mit rheumatoider Arthritis nachweisbar, welche mit einer Prävalenz von etwa 1% zu einer der häufigsten entzündlichen Gelenkserkrankungen weltweit gehört.

Erhöhte Werte:

Rheumatoide Arthritis (bei 70-80% aller Patienten nachweisbar). Bei Patienten mit Rheumaknoten, Vaskulitis immer nachweisbar. Prognostische Bedeutung → hohe Titer sind assoziiert mit schwerem, schnellem Verlauf.

Sonstige Erkrankungen: Chronische Lebererkrankungen, Sarkoidose, interstitielle Lungenerkrankungen, infektiöse Mononukleose (EBV), Hepatitis B, Tuberkulose, Lues, subakut bakterielle Endokarditis, Malaria, gesunde Person nach Impfung oder Transfusion. 

Material

1 mL Serum

Alternativmaterial: Li-Heparin-Plasma oder K2-EDTA-Plasma

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 8 d
-20 °C 3 m
Analysenfrequenz

täglich Mo - Sa

Methode

Turbidimetrie (KC)

Hersteller

Roche

Einheit

IU/mL

Referenzbereich

< 14 IU/mL

Tarifpunkte (TP)

6.7

Position

1654.00

AB/LIS-Code

rfm

Rheumatoide Arthritis (Rheumastatus)

Das Profil beinhaltet folgende Analysen:

Rheumafaktor (RF)

CCP Ak

Antinukleäre Antikörper (ANA)

Material

1 mL Serum

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 8 d
-20 °C 3 m
Methode

siehe Einzelanalysen (KI)

Referenzbereich

siehe Einzelanalysen

Tarifpunkte (TP)

6.7 / 25.2 / 45.0 / Total: 76.9

Position

1654.00 / 1108.00 / 1191.10

AB/LIS-Code

rheuma (Profil)

Ribosomale P-Proteine Ak

Antikörper gegen Ribosomen sind sehr spezifisch für den systemischen Lupus erythematodes (SLE), jedoch nur wenig sensitiv. Nur ca. 10% der SLE-Patienten haben Antikörper gegen die ribosomalen P-Proteine.

Synonyme

Ribosomale P Proteine Ak, RPP Ak, ribosomale Antikörper, antiribosomale Antikörper

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Mit diesem Test werden Antikörper gegen die sauren Phosphoproteine P0, P1 und P2 erfasst, die sehr spezifisch für SLE sind.

Stabilität
18 - 25 °C 8 h
2 - 8 °C 2 w
-20 °C 6 m
Analysenfrequenz

2x / Woche

Methode

FEIA (KI)

Hersteller

Phadia (Thermo Fisher Scientific)

Einheit

U/mL

Referenzbereich
< 7 U/mL negativ

7-10 U/mL

grenzwertig
> 10 U/mL positiv
Tarifpunkte (TP)

78.3

Position

1194.00

AB/LIS-Code

akribp

Rickettsien IgG / IgM

Bakterien der Gattung Rickettsia vermehren sich obligat intrazellulär, vor allem in den Endothelzellen der Kapillaren, kleinen Arterien und Venen, wodurch es zu Vaskulitis mit perivaskulären Infiltrationen kommt.

Fleckfieber: Die Übertragung findet durch die Kleiderlaus und Rattenflöhe statt. Nach einer Inkubationszeit von 10-14 Tagen kommt es zu hohem Fieber und einem makulösen Exanthem.

Zeckenbissfieber: Die Übertragung findet durch Zecken statt. Die Inkubationszeit beträgt 6-7 Tage und es kommt zu einem 2-3 Wochen andauernden Fieber und makulopapulösem Exanthem en den Extremitäten.

Synonyme

Fleckfieber, Zeckenbissfieber, Rocky Mountains Spotted Fever (RMSF), Mittelmeerfleckfieber, Rickettsien conorii, Rickettsien mooseri, Rickettsia conorii, Rickettsia mooseri

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Nachweis von:
Zeckenbissfieber-Gruppe: Rickettsia conorii/rickettsii IgG / IgM
Fleckfieber-Gruppe: Rickettsia mooseri/typhi, R. prowazekii IgG / IgM

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 5 d
-20 °C 6 m
Methode

iIF (KI)

Einheit

Titer

Referenzbereich

< 64 Titer

Fremdleistung

Zentrum für Labormedizin, St. Gallen

Tarifpunkte (TP)

37.8 / 42.3 / 37.8 / 42.3 / Total: 160.2

Position

3463.00 / 3464.00 / 3465.00 / 3466.00

AB/LIS-Code

rickett (Profil)

Rifabutin

Antibiotikum, Tuberkulostatikum

Synonyme

Mycobutin ®

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Probe unmittelbar nach der Blutentnahme und der Koagulation zenrifugieren, das Serum abtrennen und kühlen, sowie in Alufolie einpacken und so schnell wie möglich ins Labor schicken. Bestimmung des Spitzenspiegels. Aufgrund einer hohen interindividuellen Variabilität der Absorption empfehlen wir, bei der ersten Untersuchung 2, 4 und 6 Stunden nach der Einnahme der Medikamente eine Blutentnahme zu machen.

Stabilität
18 - 25 °C 24 h
2 - 8 °C 24 h
-20 °C 2 m
Einheit

μg/L

Referenzbereich
Rifabutin Bereich Einheit
Therapeutischer Bereich 20 - 150 µg/L

 

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

62.1

Position

1063.00

AB/LIS-Code

rifabut

Rifampicin

Tuberkulostatikum

Synonyme

Rimactan

Material

1 mL Serum (gefroren)

Zusatzinformation
 

Rifampicin kann im Talspiegel oder im Spitzenspiegel abgenommen werden:

Blutentnahme für den Spitzenspiegel: 30min. nach der i.v. Gabe und 2.5h nach der oralen Gabe.
Blutentnahme für den Talspiegel: vor der nächsten Dosis.

Nach der Blutentnahme und 30 min Koagulation zentrifugieren, Serum abtrennen in ein Sekundärröhrchen überführen und so einfrieren.

 

Stabilität
-20 °C 2 m
Einheit

mg/L

Referenzbereich

Talspiegel (voir der nächsten Dosis): 0.2-1.5 mg/L
Spitzenspiegel: (2.5h nach oraler Gabe): 3-8 mg/L

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

103.50

Position

1060.00

AB/LIS-Code

noch nicht erfasst

Risperidon (inkl. 9-OH-Risperidon)

Risperidon gehört zu den atypischen Antipsychotika bez. Neuroleptika und wird in erster Linie zur Behandlung von Schizophrenie sowie bei akuten manischen Episoden bei bipolaren affektiven Störungen eingesetzt. Atypische Antipsychotika haben ein geringeres Risiko für das Auftreten eines extrapyramidalmotorischen Syndroms (EPMS) sowie Prolaktinerhöhungen und sind den klassischen Präparaten bei Therapieresistenz in der Wirkung überlegen.

Die Medikamenten-Spiegelbestimmung dient zur Therapiekontrolle -und Beobachtung. Durch die Mitbestimmung des aktiven Metaboliten 9-OH-Risperidon wird der metabolische Quotient und somit die hepatische Metabolisierungsrate ermittelt. Dies kann bei der Interpretation und Dosierungsanpassung von Talspiegeln ausserhalb des therapeutischen Bereiches hilfreich sein. Dabei involviertes P450 Cytochrom: CYP2D6. Die Halbwertszeit von Risperidon beträgt 2 - 4 h.

Synonyme

Risperdal ®

Material

1 mL Serum

Alternativmaterial: Heparin-/EDTA-Plasma

Es wird die Verwendung von Blutentnahmeröhrchen ohne Trenngel empfohlen, da vor allem für hydrophobe Medikamente Adsorption von Analyten an das Gel beschrieben wurde (Möglichkeit von falsch tiefen Medikamentenspiegeln). Dieses Phänomen wurde vor allem für Gelröhrchen mit Polyestergel beschrieben. Bei den heutigen verwendeten Gelröhrchen (wie z.B. BD Vacutainer) wird jedoch ein Gel auf Acrylbasis verwendet, das wesentlich weniger zur Adsorption neigt. 

Zusatzinformation

Proteinbindung: 88 %

Halbwertszeit: 2 - 4 h

Blutentnahme unmittelbar vor der nächsten Medikamenteneinnahme (Talspiegel).

Empfehlung: Für die Steady-State-Bestimmung mindestens 4 - 5 Halbwertszeiten nach Intervention (Neumedikation, Dosis-Anpassung, Veränderung der Co-Medikation, etc.) abwarten.

Stabilität

18 - 25 °C

1 d

2 - 8 °C

7 d

-20 °C

6 m

Analysenfrequenz

täglich Mo - Fr

Methode

LC-MS/MS (KC)

Hersteller

Chromsystems

Einheit

nmol/L

Referenzbereich

Risperidon + Metabolit

Bereich

Einheit

Therapeutischer Bereich

47 - 141

nmol/L

Warnlevel

> 292.3

nmol/L

9-OH-Risp / Risperidon

3.6 - 22.7

MPR

MPR = Metabolite to Parent compound Ratio

Eine Abweichung vom angegebenen MPR-Referenzbereich kann auf eine unregelmässige Medikamenteneinnahme, eine genetische Variation oder auf eine Wechselwirkung mit anderen Arznei- oder Nahrungsmitteln hinweisen.

Quelle: Gemäss den AGNP Richtlinien, Consensus Guidelines for Therapeutic Drug Monitoring in Neuropsychopharmacology: Update 2017

Tarifpunkte (TP)

126.0

Position

1579.00

AB/LIS-Code

risp (Profil)

Rivastigmin

Rivastigmin ist ein Hemmstoff der Acetyl- und Butyrylcholinesterase vom Carbamat-Typ, von dem angenommen wird, dass er die cholinerge Neurotransmission durch Verlangsamung des Abbaus von Acetylcholin fördert, welches von funktionell intakten cholinergen Neuronen freigesetzt wird. Aus diesem Grund kann Rivastigmin die bei der Demenz in Zusammenhang mit Alzheimer-Krankheit und Parkinson-Erkrankung auftretenden cholinerg vermittelten kognitiven Defizite günstig beeinflussen. Dadurch wird Rivastigmin zur symptomatischen Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz vom Typ der Alzheimer Krankheit eingesetzt. Es gibt eine orale und eien Patch-Darreichungsform. Tierexperimentelle Untersuchungen zeigen nur eine sehr geringe Beteiligung der wichtigsten Cytochrom-P450-Isoenzyme an der Metabolisierung von Rivastigmin. 

Synonyme

Antidementiva, Alzheimer-Therapeutika, Cholinesterase-Hemmer 
Handelsnamen: Exelon ®, Prometax ®, Nimvastid ®, Rivastigmin Zenitva ®, Patch, Rivastigmin Mepha®,  Patch

 

Material

1 mL Serum (gefroren)
Serum-Röhrchen nach 30 min zentrifugieren & Serum einfrieren. Der Versand muss gefroren erfolgen.

Es wird die Verwendung von Blutentnahmeröhrchen ohne Trenngel empfohlen, da vor allem für hydrophobe Medikamente Adsorption von Analyten an das Gel beschrieben wurde (Möglichkeit von falsch tiefen Medikamentenspiegeln). Dieses Phänomen wurde vor allem für Gelröhrchen mit Polyestergel beschrieben. Bei den heutigen verwendeten Gelröhrchen (wie z.B. BD Vacutainer) wird jedoch ein Gel auf Acrylbasis verwendet, das wesentlich weniger zur Adsorption neigt. 

Zusatzinformation

Proteinbindung: 40%
Halbwertszeit: 1 - 2 h

Blutentnahme unmittelbar vor Anbringung eines neuen ¨transdermalen Pflasters (Patch), oder für den Spitzenspiegel 1-2 Stunden nach oraler Einnahme.
Empfehlung: Für die Steady-State-Bestimmung mindestens 4 - 5 Halbwertszeiten nach Intervention (Neumedikation, Dosis-Anpassung, Veränderung der Co-Medikation, etc.) abwarten.

Stabilität
-20 °C 2 m
Analysenfrequenz

1 x pro Woche

Einheit

μg/L

Referenzbereich
Rivastigmin Bereich Einheit
Therapeutischer Bereich
1-2h nach oraler Einnahme
8.00 – 20.0  μg/L
Therapeutischer Bereich
vor Anbringung eines neuen Patchs
5.00 – 13.0 μg/L
Warnlevel > 40.0 μg/L

Quelle: Gemäss den AGNP Richtlinien, Consensus Guidelines for Therapeutic Drug Monitoring in Neuropsychopharmacology: Update 2017

Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

126.0

Position

1579.00

AB/LIS-Code

rivas

RNA Polymerase III Ak

RNA Polymerase III Antikörper sind mit der diffusen Form der Systemsklerose assoziiert, konnten aber auch bei renaler Krise ohne Hautmanifestationen nachgewiesen werden. Häufig treten die Antikörper zusammen mit RNA Polymerase I und II Antikörper auf.

Synonyme

RNA Pol III Ak

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Literatur:
Conrad K, Schössler W, Hiepe F. Autoantikörper bei systemischen Autoimmunerkrankungen. Ein diagnostischer Leitfaden, 3. Auflage. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2006.

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 3 w
-20 °C 6 m
Methode

FEIA (KI)

Einheit

E/mL

Referenzbereich

< 20 E/mL

Fremdleistung

Universitätsspital Zürich

Klinik für Immunologie

Tarifpunkte (TP)

78.3

Position

1194.00

AB/LIS-Code

akrna3

ROMA-Index

Ovarialkarzinom ist weltweit die siebthäufigste Krebstodesursache bei Frauen. Die Sterblichkeit ist bei dieser gynäkologischen Krebserkrankung am höchsten. Bei früher Diagnose bestehen jedoch gute Heilungschancen.

Als Einzelmarker besitzt HE4 eine hohe Sensitivität für das Ovarialkarzinom, vor allem im frühen asymptomatischen Tumorstadium I. Kombiniert wurde mit CA 125 und HE4 die höchste Sensitivität mit 76.4 % bei 95 % Spezifität ermittelt. Die Kombination von HE4 mit CA 125 kann bei prä- und postmenopausalen Frauen die Beurteilung zwischen gutartigen und bösartigen Raumforderungen im Becken unterstützen. Die Kombination der Marker CA 125 und HE4 ist ein genauerer Prädiktor für Malignität als die Einzelmarker. Moore et al. berichteten über eine Genauigkeit von 94 % bei der Unterscheidung zwischen Gut- und Bösartigkeit von Raumforderungen im Becken unter Verwendung einer Kombination aus CA 125- und HE4-Werten mit einem als ROMA (Risk of Ovarian Malignancy Algorithm) bezeichneten Algorithmus.

 

Synonyme

Risk of Ovarian Malignancy Algorithm, CA125, CA-125, HE4, HE-4, Human epididymis protein 4

Material

1 mL Serum

Zusatzinformation

Für die Berechnung des ROMA-Index werden CA125 und HE4 bestimmt.

Stabilität
18 - 25 °C 5 h
2 - 8 °C 2 d
-20 °C 3 m
Methode

Berechnung

Einheit

%

Referenzbereich
Prämenopausal < 7.4 %
Postmenopausal < 25.3 %
Fremdleistung

Labor Team

Tarifpunkte (TP)

21.6 / 42.3 / Total: 63.9

Position

1216.00 / 1723.00

AB/LIS-Code

roma (Profil)

Rotavirus / Adenovirus (Antigen)

Rotaviren und Adenoviren (Typ 40 und 41) sind die häufigste Ursache von akuten Durchfallerkrankungen bei Kindern. Die Übertragung erfolgt fäkal-oral. Nach etwa 2-3 Tagen nach der Infektion treten wässrige Durchfälle, Erbrechen und Fieber auf.

Material

1-2 Löffelchen Stuhl (haselnussgross): Stuhlröhrchen ohne Transportmedium (Nr. 41b)

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C

7 d

Analysenfrequenz

täglich, von Mo - Sa

Methode

FIA (MM)

Hersteller

STANDARD F

Referenzbereich

negativ

Tarifpunkte (TP)

13.3 / 26.1 Total: 39.4

Position

3163.00 / 3004.00

AB/LIS-Code

m_rota

Röteln (Rubellavirus) (IgG + IgM)

Das Rubellavirus wird durch Tröpfchen übertragen und verursacht nach einer Inkubationszeit von 14-21 Tagen eine exanthematische Krankheit begleitet von unspezifischen Symptomen wie Fieber und Unwohlsein. Besonders bei Kindern und Jugendlichen verläuft die Krankheit häufig sehr milde. Infektionen in der Frühschwangerschaft können zu Röteln-Embryopathie führen.

Material

1 mL Serum

Alternativmaterial: Plasma (EDTA, Heparin)

Zusatzinformation

Ca. 5 Tage nach Beginn der Symptomatik kann in über 90% der Fälle ein IgM nachgewiesen werden. Eine Serokonversion, ein 4-facher Titeranstieg der IgG oder eine niedrige IgG Avidität sprechen für eine kürzlich erfolgte Infektion (/Impfung).

Falsch positive IgM-Befunde können z.B. durch persistierende IgM, Rheumafaktoren, polyklonale IgM-Stimulation oder Kreuzreaktionen mit anderen Viren entstehen, weshalb ein positiver IgM Befund immer noch weiter abgeklärt werden muss (PCR, IgG Serokonversion oder 4-facher Titeranstieg in 2 Seren im Abstand von ca. 2 Wochen, Röteln IgG Avidität)

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 1 w
-20 °C 6 m
Analysenfrequenz

täglich Mo - Fr

Methode

CLIA (KI)

Hersteller

DiaSorin

Einheit

IgG: IU/mL

IgM: AU/mL

Referenzbereich

IgG: < 7 IU/mL

IgM: < 20 AU/mL

Tarifpunkte (TP)

15.7 / 22.5 / Total: 38.2

Position

3167.00 / 3168.00

AB/LIS-Code

rub (Profil)

Röteln (Rubellavirus) IgG

Das Rubellavirus wird durch Tröpfchen übertragen und verursacht nach einer Inkubationszeit von 14-21 Tagen eine exanthematische Krankheit begleitet von unspezifischen Symptomen wie Fieber und Unwohlsein. Besonders bei Kindern und Jugendlichen verläuft die Krankheit häufig sehr milde. Infektionen in der Frühschwangerschaft können zu Röteln-Embryopathie führen.

Synonyme

Röteln Impftiter, Röteln Immunstatus

Material

1 mL Serum

Alternativmaterial: Plasma (EDTA, Heparin)

Zusatzinformation

Im Rahmen einer Immunitätsabklärung sprechen nachgewiesene IgG Antikörper für einen Schutz vor Infektion.

Eine Serokonversion, ein 4-facher Titeranstieg oder eine niedrige Avidität sprechen für eine kürzlich erfolgte Infektion (/Impfung).

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 1 w
-20 °C 6 m
Analysenfrequenz

täglich Mo - Fr

Methode

CLIA (KI)

Hersteller

DiaSorin

Einheit

IU/mL

Referenzbereich

< 7 IU/mL

Tarifpunkte (TP)

15.7

Position

3167.00

AB/LIS-Code

rubg

Röteln (Rubellavirus) IgG-Avidität

Das Rubellavirus wird durch Tröpfchen übertragen und verursacht nach einer Inkubationszeit von 14-21 Tagen eine exanthematische Krankheit begleitet von unspezifischen Symptomen wie Fieber und Unwohlsein. Besonders bei Kindern und Jugendlichen verläuft die Krankheit häufig sehr milde. Infektionen in der Frühschwangerschaft können zu Röteln-Embryopathie führen.

Eine niedrige Avidität spricht für eine kürzlich erfolgte Infektion wohingegen bei einer hohen Avidität von einer durchgemachten Infektion ausgegangen werden kann.

Material

1 mL Serum

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 3 d
-20 °C 6 m
Methode

ELISA

Referenzbereich

< 0.65

Ein Wert von > 0.65 spricht für einen Infektionszeitpunkt vor mind. 3 Monaten.

Fremdleistung

Universität Zürich

Institut für Medizinische Virologie

Tarifpunkte (TP)

29.7

Position

3012.00

AB/LIS-Code

rubgav

Rötelnvirus RNA (PCR)

Das Rubellavirus wird durch Tröpfchen übertragen und verursacht nach einer Inkubationszeit von 14-21 Tagen eine exanthematische Krankheit begleitet von unspezifischen Symptomen wie Fieber und Unwohlsein. Besonders bei Kindern und Jugendlichen verläuft die Krankheit häufig sehr milde. Infektionen in der Frühschwangerschaft können zu Röteln-Embryopathie führen.

In den ersten 5 Tagen nach Einsetzen des Exanthems hat der Direktnachweis mittels PCR die beste Aussagekraft. In allen Fällen ist die Parallelbestimmung der Antikörper im Serum empfohlen.

 

Synonyme

Röteln, Rubella

Material

Abstrich (+ Serum)

Zusatzinformation

Es wird empfohlen parallel die serologische Abklärung auf Röteln durchzuführen

Methode

PCR

Fremdleistung

Hôpitaux Universitaires Genève

Departement Diagnostique

Tarifpunkte (TP)

162.0

Position

3173.00

AB/LIS-Code

mmd_rub

rub (Ak-Profil im Serum)