Vitamin E umfasst eine Gruppe chemischer Verbindungen mit antioxidativen Eigenschaften. Die für den Menschen bedeutendste Form ist das alpha-Tocophreol, dessen wichtigste Wirkung der Schutz mehrfach ungesättigter Fettsäuren, einiger Vitamine (darunter auch Vitamin A), Hormone und Enzyme vor Zerstörung durch Oxidation ist. Tocopherol wirkt dabei als Radikalfänger.
alpha-Tocopherol
Vitamin E ist fettlöslich, reichert sich aber anders als Vitamin A nicht im Fettgewebe an. Ein Mangel tritt in der Regel zusammen mit Fettstoffwechselstörungen auf und resultiert aus unzureichender Lipidaufnahme. Eine Hypovitaminose äussert sich in Ödembildung und hämolytischer Anämie (besonders bei Früh- und Neugeborenen) beziehungsweise Schädigung an der quergestreiften Muskulatur (bei Erwachsenen). Vitamin E wird bei oraler Aufnahme normalerweise gut vertragen, ein Überschuss an Vitamin E kann jedoch zur verminderten Aufnahme anderer fettlöslicher Vitamine führen.
3 x pro Woche
HPLC (KC)
Chromsystems
µmol/L
Alter (Jahre) | Referenzbereich |
1 - 6 | 7.00 - 21.0 µmol/L |
7 - 12 | 10.0 - 21.0 µmol/L |
13 - 19 | 13.0 - 24.0 µmol/L |
ab 20 | 12.0 - 42.0 µmol/L |
Informationen
120 μL Serum (lichtgeschützt)
Alternativmaterial: Li-Heparin-Plasma und K2‑/K3‑EDTA-Plasma
18 - 25 °C | 1 w |
2 - 8 °C | 2 w |
-20 °C | 3 m |
61.2
1755.00
vite