Diagnose, Klassifizierung und Verlaufskontrolle monoklonaler Gammopathien / Paraproteinämien.
Monoklonale Gammopathien schließen ein breites Spektrum von Erkrankungen ein, das von der benignen Monoklonalen Gammopathie Unbestimmter Signifikanz (MGUS, ca. 55%) über M. Waldenström (ca. 2%) bis zum Multiplen Myelom (MM, ca. 18%) oder zur Leichtketten-Amyloidose (ca. 12%) mit schlechter klinischer Prognose reicht. Da alle monoklonalen Gammopathien entweder neoplastisch oder potentiell neoplastisch sind, ist die Unterscheidung zwischen monoklonalen und polyklonalen Gammopathien – denen entzündliche oder reaktive Prozesse zu Grunde liegen – sowie deren Verlaufskontrolle von entscheidender klinischer Bedeutung.
Immunfixationselektrophorese
Eine medikamentenbedingte Bandenbildung in der Immunfixation und ein monoklonaler Peak in der Serumelektrophorese kann bei einer Therapie mit monoklonalen Antikörper z.B. Darzalex (Daratumumab) auftreten.
täglich Mo - Fr
Immunfixation (H)
Sebia
siehe Laborbefund
Informationen
300 μL Serum
18 - 25 °C | 24 h |
2 - 8 °C | 7 d |
-20 °C | 6 m |
47.7
1438.00
imfix (Profil)
imfixelph (Profil, beinhaltet auch die Elektrophorese)
folgeimfix (Immunfixation wird bei auffälliger Elektrophorese automatisch ergänzt)