D-Dimere entstehen als Abbauprodukt des Fibrins und sind ein Maß der Gerinnungsaktivierung.
Haupteinsatzgebiete des D-Dimers sind der Ausschluss einer venösen Thrombose oder einer Lungenembolie sowie die Diagnose einer Verbrauchskoagulopathie, wobei die Höhe des D-Dimer-Antigens im Blut nicht unbedingt mit dem klinischen Schweregrad korreliert.
Ein negatives Ergebnis schließt bei entsprechendem klinischem Verdacht eine Lungenembolie bzw. periphere Thrombose mit hoher Wahrscheinlichkeit aus (hoher negativer Vorhersagewert!).
täglich Mo - Sa
Turbidimetrie (H)
Stago
µg/L
≤50 Jahre | <500 µg/L |
51 - 55 | <550 µg/L |
56 - 60 | <600 µg/L |
61 - 65 | <650 µg/L |
66 - 70 | <700 µg/L |
71 - 75 | <750 µg/L |
76 - 80 | <800 µg/L |
81 - 85 | <850 µg/L |
86 - 90 | <900 µg/L |
91 - 95 | <950 µg/L |
96 - 100 | <1000 µg/L |
101 - 105 | <1050 µg/L |
106 - 110 | <1100 µg/L |
111 - 115 | <1150 µg/L |
116 - 120 | <1200 µg/L |
Age-Adjusted D-Dimer Cutoff Levels to Rule Out Pulmonary Embolism |
Informationen
1 Röhrchen Citrat-Vollblut (1:10)
Bei der Entnahme des Citrat-Vollbluts muss auf die korrekte Füllung vom Probenröhrchen exakt bis zur angegebenen Markierung geachtet werden!
Die Stabilität im Citrat-Vollblut (unzentrifugierte Probe) ist für den taggleichen Versand bei Raumtemperatur (18 - 25 °C) gewährleistet!
Thromb Haemost 2008; 99: 416-426.
28.8
1260.00
ddim