Auf einen Blick

Histon Ak

Hochtitirige Histon Ak sind fast nur bei einem SLE oder einem Arzneimittel-induzierten Lupus zu finden. Charakteristisch für einen Arzneimittel-induzierter Lupus ist das Vorliegen von hochtitrigen Histon Ak, bei gleichzeitig negativen dsDNA Ak und Sm Ak. Niedrigtitrige Histon Ak sind unspezifisch und  kommen bei vielen, vorwiegend rheumatischen Erkrankungen vor wie z.B. bei RA-Vaskulitis, Felty-Syndrom, juvenile chronische Arthritis, Sklerodermie, rheumatoide Arthritis und autoimmune Lebererkrankungen.

Zusatzinformation

Literatur:
Conrad K, Schössler W, Hiepe F. Autoantikörper bei systemischen Autoimmunerkrankungen. Ein diagnostischer Leitfaden, 3. Auflage. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2006.

Methode

ELISA (KI)

Einheit

Units

Referenzbereich

< 1.0 Units

Partnerlabor

Inselspital ZLM

Informationen

Material

1 mL Serum

Stabilität
18 - 25 °C 1 d
2 - 8 °C 2 w
-20 °C 6 m
Taxpunkte (TP)

46.8

Position

1130.00

AB/LIS-Code

akhist