C1q-Ak sind stark assoziiert mit Immunkomplex-Erkrankungen. Sie gelten als diagnostische Marker beim hypokomplementämisch-urtikariellen Vaskulitis-Syndrom (HUVS) und spielen eine Rolle in der Differentialdiagnose von Glomerulonephritiden. Zudem sind sie häufig bei Patienten mit einem systemischen Lupus Erythematodes (SLE) zu finden und korrelieren mit Krankheitsaktivität und Nierenbeteiligung.
Zusatzinformation
Literatur:
Conrad K, Schössler W, Hiepe F. Autoantikörper bei systemischen Autoimmunerkrankungen. Ein diagnostischer Leitfaden, 3. Auflage. Lengerich: Pabst Science Publishers, 2006.
Methode
ELISA (KI)
Einheit
U/mL
Referenzbereich
< 20 U/mL
Partnerlabor
Inselspital ZLM
Informationen
Mindestmenge (Volumen)
1 mL
Material
Serum
Stabilität
18 - 25 °C | 1 d |
2 - 8 °C | 2 w |
-20 °C | 6 m |
Taxpunkte (TP)
78.3
Position
1194.00
AB/LIS-Code
akc1q