Magnesium in Erythrozyten

Ab Montag, 31. Juli 2023, wird die Analytik von Magnesium in Erythrozyten mittels der Goldstandard-Methode ICP-MS (induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie) im Medics Labor durchgeführt.

Magnesium ist als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme an den verschiedensten metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Ein Mangelzustand äussert sich unter anderem in Muskelkrämpfen, intestinalen Krämpfen und Arrhythmien. Von den ca. 25 g Magnesium im erwachsenen Menschen sind ca. 55–60 % an das Hydroxylapatit des Knochens adsorbiert. Etwa ein Drittel des in den Knochen vorhandenen Magnesiums ist oberflächlich gebunden und austauschbar. Etwa 40 % des Gesamtmagnesiums sind intrazellulär lokalisiert und nur ca. 1 % ist in der extrazellulären Flüssigkeit enthalten, die im Gleichgewicht mit dem an die Oberfläche der Knochen adsorbierten Teil des Knochenmagnesiums steht. In den Blutbestandteilen enthalten die Erythrozyten ca. 70 % des Magnesiums.

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