In den meisten Fällen verläuft eine CMV-Infektion asymptomatisch oder mit milden unspezifischen Symptomen. Bei Neugeborenen oder immunsupprimierten Personen ist jedoch mit Komplikationen zu rechnen wie z.B. Pneumonie, Hepatosplenomegalie, Enzephalitis, Colitis und Retinitis (zusätzlich geistige und körperliche Behinderungen bei pränataler Infektion).
Lesen Sie dazu unsere Gesundheitsinformation zu CMV und Schwangerschaft!
Zytomegalievirus, Zytomegalie, HHV 5, CMV
Postnatale Diagnostik bei Verdacht auf kongenitale CMV-Infektion: Der Direktnachweis des Erregers aus Urin mittels PCR besitzt die höchste diagnostische Sensitivität. Ein PCR-Nachweis im Blut ist möglich, aber nicht zuverlässig. Die Untersuchung sollte innerhalb der ersten 10 Lebenstage erfolgen.
Diagnostik bei Personen unter Immunsuppression: Das virale Genom wird mittels PCR quantitativ im Blut nachgewiesen (EDTA-Blut).
täglich Mo - Fr
PCR (MM)
negativ
Analytica
Informationen
Urin: Urinmonovette oder Urinbecher (Nr. 34/31)
EDTA-Vollblut
Liquor: Steriles Röhrchen (Nr. 44)
Abstrich von genito-analer Läsion: Opti-Swab (Nr. 50)
Biopsie: 1 mL physiol. NaCl: Steriles Röhrchen (Nr. 42)
Wenn noch weitere Analysen aus EDTA verlangt sind, bitte 1 separates Röhrchen für die PCR abnehmen.
| 18 - 25 °C | 1 d |
| 2 - 8 °C | 7 d |
| qualitativ (Abstrich, Biopsie, Urin, Liquor) | 119.7 |
| quantitativ (EDTA-Vollblut) | 119.7 |
| qualitativ (Abstrich, Biopsie, Urin, Liquor) | 3017.00 |
| quantitativ (EDTA-Vollblut) | 3018.00 |
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