Arsen ist ein Halbmetall und gilt als krebserregend. Im menschlichen Körper sollte so wenig Arsen wie möglich nachweisbar sein. Arsen wird hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen, ausschlaggebend ist dabei die jeweilige Konzentration des Arsens im Boden. Besonders im Reis finden sich höhere Konzentrationen. Da bei Kleinkinder mit Allergien und Intoleranzen gerne auf das gut verträgliche Reis ausgewichen wird, können sich aufgrund des geringen Körpergewichts vergleichsweise höhere Konzentrationen ergeben. Das BLV empfiehlt daher bei Säuglingen im ersten Lebensjahr insbesondere auf Reisdrinks zu verzichten. Auch bei Kindern mit Zöliakie sollen Reisprodukte nicht hauptsächlich als Ersatz für andere Lebensmittel eingesetzt werden. Quelle: Mitteilung des BLV.
Schwermetall, Vergiftungen, toxische Elemente, As
Da eine Kontamination des Untersuchungsmaterials durch Probengefässe stattfinden kann, wird die Blutentnahme mittels spezieller Probenröhrchen für eine valide Spurenelementanalytik vorausgesetzt.
1 x pro Woche
ICP-MS
In-house/ Thermo Fisher
nmol/L
< 35.8 nmol/L
Für Vollblut gibt es keinen von der SUVA festgelegten Wert für die biologischen Arbeitsstofftoleranz (BAT). Hierzu ist die Bestimmung von Arsen im Urin besser geeignet.
Informationen
300 µL
Heparin-Vollblut (Spurenelementröhrchen)
Bitte verwenden Sie Spurenelementröhrchen mit Heparin Nr. 508a (BD Vacutainer) oder Nr. 8 (Sarstedt Monovette) für Plasma- und Vollblutproben.
18 - 25 °C | 1 w |
2 - 8 °C | 6 m |
-20 °C | 6 m |
Quelle: Journal of Trace Elements in Medicine and Biology 68 (2021) 126804.
108.0
1092.00
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