Das Enzym Aspartataminotransferase (AST) kommt in vielen Geweben vor, vor allem in Leber, Herz, Muskulatur und Nieren. Erhöhte Serumspiegel treten bei Erkrankungen auf, bei denen diese Gewebe betroffen sind. Auch bei hepatobiliären Erkrankungen wie Zirrhose, metastatischen Karzinomen und Virushepatitis, steigt der AST-Spiegel im Serum an.
Synonyme
AST, Glutamat-Oxalacetat-Transaminase, GOT, got
Zusatzinformation
In den Hepatozyten liegt die ASAT zu etwa 30% gelöst im Zytoplasma und zu etwa 70% an mitochondriale Strukturen gebunden vor. HWZ: 17 h.
Analysenfrequenz
täglich Mo - Sa
Analysenfrequenz (Mels)
täglich Mo - Fr
Methode
Photometrie (IFCC, KC)
Hersteller
Roche
Einheit
U/L
Referenzbereich
Geschlecht | Referenzbereich |
---|---|
Frauen | < 35 U/L |
Männer | < 50 U/L |
Informationen
Mindestmenge (Volumen)
100 µL
Material
Serum
Alternativmaterial: Li-Heparin und K2-EDTA Plasma
Stabilität
18 - 25 °C | 4 d |
2 - 8 °C | 7 d |
-20 °C | 3 m |
Taxpunkte (TP)
2.3
Position
1093.00
AB/LIS-Code
asat